#60 Ausbildungsstart, Ausbilderrolle & Ausbildungseinblicke - LIVE vom Podcastfestival

Shownotes

Anfang August und Anfang September sind wieder viele tausend junge Menschen in einen neuen Lebensabschnitt gestartet: Nicht nur für die Azubis ist das eine aufregende Zeit - auch die Ausbilder*innen haben intensive Jahre vor sich. Ralf Hottmann bildet bei der Firma Ohrmann aus und gibt in dieser Live-Podcastfolge ganz persönliche Einblicke in seine Rolle, die Verantwortung und die Veränderungen, die er in den letzten Jahren beobachtet hat. Sebastian Rocholl von der IHK Arnsberg stellt dabei heraus, wie wichtig diese Funktion auch für die Betriebe in Zukunft wird.

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00:00:02: Gestalten oder organisieren.

00:00:05: Bauen oder forschen.

00:00:08: Großstadt oder Heimat.

00:00:10: Wie die nächsten Jahre aussehen, entscheidest du.

00:00:14: Aber welcher Beruf passt zu dir?

00:00:17: Antworten hörst du in diesem Podcast.

00:00:20: Orientierbar.

00:00:21: Beruf,

00:00:22: Leben,

00:00:23: Zukunft.

00:00:25: Mit vielen Tipps rund um Schulabschluss, Ausbildungssuche und Tipps für die, die dich begleiten.

00:00:31: Direkt

00:00:32: aus deiner Nachbarschaft.

00:00:34: Sebastian, wie lange machen wir das eigentlich schon?

00:00:35: Weißt du es?

00:00:36: Ziemlich genau, oder?

00:00:38: Seit März, zwanzig, einzwanzig.

00:00:40: Zwanzig, einundzwanzig, März.

00:00:41: Das heißt, wir machen das mehr als vier Jahre schon.

00:00:44: Herrlich.

00:00:45: Also wie ich finde, eine tolle Sache.

00:00:47: Ich habe es ja gerade schon, wir sind heute beim Podcastfestival, habe es gerade schon gesagt.

00:00:50: Ich mag ja Menschen, die bevor etwas zum Trend wird, schon an Dinge glauben.

00:00:56: Und das finde ich toll und deswegen finde ich es toll, dass wir es schon so lange machen.

00:00:59: Ich möchte mich bei dir bedanken, wirklich jetzt in dieser Folge, dafür, dass wir das machen und dass das Karriere hier in der Zwerg, was ja dazugehört, mit allem, was dazugehört, ja auch mitmacht und auch für diese Folge hier auf der Bühne bereit, das herzukommen und gemeinsam hier eine schöne Folge zu produzieren.

00:01:13: Aber du bist ja nicht alleine da.

00:01:15: Wir haben noch jemanden da.

00:01:16: Wolltest du mal kurz sagen, wer das ist?

00:01:18: Ja, ich bin heute nicht alleine in der Folge, sondern habe ein Ausbild aus der Region mitgebracht.

00:01:24: Ich glaube, der mit Ja, mit viel Herzblut, auch dem Thema Ausbildung zugänglich ist und das schon viele Jahre macht und freue mich, dass der Ralf mit dabei ist von der Firma Ohrmann.

00:01:35: Ja.

00:01:36: Silina.

00:01:36: Ja.

00:01:37: Du bist auch da.

00:01:38: Ich bin auch da.

00:01:39: War das eigentlich dein erster Job, den du... Also...

00:01:41: Aber...

00:01:42: Hast du als Jugendliche gewusst, ich möchte unbedingt

00:01:45: mit

00:01:46: dir zusammenarbeiten?

00:01:47: Ja,

00:01:47: das war immer mein großer Traum.

00:01:49: Ja.

00:01:49: Deswegen ist es ja eine besondere Ehre für mich, neben dir zu sitzen.

00:01:52: Nein, jetzt coach bei Seite.

00:01:54: Obwohl, erzählt doch noch ein bisschen.

00:01:55: Ich wollte schon immer in die Medien.

00:01:57: Ich hatte für mich persönlich jetzt keine Ausbildung auf dem Schirm.

00:02:01: Ich wusste nach meinem Abitur auch noch nicht so ganz genau, wo es langgeht.

00:02:06: Das ist halt, na ja, Medienhalt.

00:02:08: Also, man weiß nicht so richtig, wie man da reinkommt, aber irgendwie möchte man da hin und hat ja auch irgendwie geklappt.

00:02:14: Das Ding ist aber, dass mir der Orientierbar-Podcast auch sehr am Herzen liegt, weil ich nämlich einen mittlerweile sechzehnjährigen Sohn habe.

00:02:23: der in diesem Jahr auch seinen Abschluss gemacht hat.

00:02:26: Und bei dem war relativ früh klar, dass der eher in Richtung Ausbildung geht.

00:02:30: Und da habe ich dann auch das ganze Thema nochmal von einer ganz anderen Seite erlebt.

00:02:34: Also nicht nur als Co-House, die ich ja sonst immer bin.

00:02:37: Ich rede ja oft mit den Azubis vor Ort.

00:02:39: Dann fahre ich da in die Betriebe und quatsche mit denen über deren Alltag und erlebe das so von dieser Seite.

00:02:46: Aber eben auch als Mutter schätzt sich das sehr, was wir hier gemeinsam machen.

00:02:58: Wir fragen uns nämlich häufig, wie Eltern mit diesem Podcast umgehen oder wie die auch, ob die den hören und ob die irgendwo da ein paar Dinge erzählen.

00:03:06: Also ich höre die Folgen, die ich selbst aufgezeichnet habe, nicht

00:03:08: noch mal zu

00:03:11: Hause.

00:03:11: Aber ich muss schon sagen, dass ich das immer wieder ganz inspirieren finde, wie diese jungen Menschen.

00:03:19: Und die sind dann ja auf jeden Fall noch unter zwanzig die meisten, mit denen ich da spreche.

00:03:23: Und die sind alles trotzdem so sehr... gefestigt in ihrer Ausbildung, in ihrem Weg.

00:03:28: Und sie sagen, nee, ich wollte das aber machen.

00:03:31: Egal, was Mama und Papa gesagt haben, die wollten, dass ich ein Studium irgendwie dran hänge.

00:03:35: Aber ich wollte eine Ausbildung machen und ich bin jetzt diesen Weg gegangen und ich bin glücklich hier.

00:03:39: Und das hat mich auch nochmal bestärkt.

00:03:43: Ja, meinen Sohn in seinem Wunsch ein bisschen zu unterstützen und wirklich hinzuhören, was möchte er denn überhaupt?

00:03:50: Und wir hatten tatsächlich so eine Situation, dass er eigentlich in der Ausbildung wollte, die mir ganz gut gefiel.

00:03:56: Ich fand das ganz toll, dass er das machen wollte.

00:03:58: Und dann hat er sich ein halbes Jahr vor seinem Abschluss entschieden, das doch nicht zu weinen.

00:04:02: Und dann musste sich umorientiert werden.

00:04:05: Gegen die Eltern.

00:04:05: Man könnte meines mehr Methode.

00:04:07: Ja.

00:04:09: Und da dann eben wusste ich ja irgendwie schon aus so vielen Gesprächen.

00:04:14: Lehn dich zurück, Mutter.

00:04:15: Der macht das schon.

00:04:17: Genauso ist es gewesen.

00:04:18: Der hat sich seine Ausbildung dann selber gesucht, hat das alles irgendwie auf eigene Forst gemacht und ist jetzt in dieser Ausbildung seit

00:04:23: einem Monat.

00:04:24: Hast du schon gesagt was?

00:04:25: Der ist jetzt Azubi zum Karosserie und Fahrzeug bei Mechanika seit einem Monat und hatte gestern seinen ersten Arbeitsunfall.

00:04:34: Das ist nicht so gut.

00:04:37: Bevor du jetzt in die Rolle des Ausbilders schliffst, lieber Ralf und Darmis, wie war es denn mit dir?

00:04:43: Der erste Tag von den neuen auszubildenden.

00:04:45: Ja, was du als junger Mann gedacht hast, was du machen willst, was du jetzt machst und wann du deinen ersten Arbeitsunfall hattest.

00:04:52: Nein, lass den Arbeitsunfall weg.

00:04:53: Dem geht es übrigens gut.

00:04:54: nur,

00:04:55: ne?

00:04:56: Ja, genau.

00:04:57: Also,

00:04:58: wie bin ich zu meinem Berufsbild, sag ich jetzt mal so, gekommen?

00:05:02: Also, als junger Mensch habe ich eigentlich immer schon ganz gerne was geschraubt.

00:05:06: Genau, war immer relativ kreativ, denke ich.

00:05:09: Also, verschiedene Arten von... Fahrradfahren habe ich eigentlich immer schon gerne gemacht, haben wir damals meine ersten Fahrräder alle selber zusammengebaut.

00:05:17: Und ja, aus dem was eigentlich so zu finden war vor allen Dingen, es gab halt nicht

00:05:21: so.

00:05:21: Ja, wollte ich gerade sagen, es war noch eine andere Zeit.

00:05:23: Es

00:05:23: war nicht die gleiche Zeit, sondern ich glaube zu der Zeit war noch viel Kreativität gefragt, ein bisschen sammeln, alles was man so gebrauchen konnte.

00:05:32: und ja, dann hat man angefangen.

00:05:34: Fahrräder zu bauen, mit allen Arten, mit und ohne Bremse, kurze Gabel, lange Gabel und so weiter.

00:05:40: Also das, was man eigentlich heute so professionell verkaufen kann, damals eigentlich mal probiert.

00:05:45: Und so ist man eigentlich irgendwie ein bisschen auf die Schiene gekommen, dass man mit Metall arbeiten möchte.

00:05:50: Ja,

00:05:50: aber Sebastian, solche Zitate hören wir von den Auszubildenden häufig, heute noch.

00:05:55: Also auch in der Generation.

00:05:57: Wenn ich mich so an die Folgen zurück erinnere, das sind genau diese Geschichten, die man heute auch noch hört, oder?

00:06:01: definitiv und diese Geschichten wollen wir einfach erzählen weil ich glaube viele sind heute aufgrund der vielen Möglichkeiten die es gibt und die es heute noch mehr gibt die vielleicht auch noch bekannter sind durch die vielen Informationen dazu einfach völlig ja trotz der guten Berufsorientierung oder viel Berufsorientierung einfach völlig unorientiert.

00:06:20: und da waren wir mit solchen Geschichten einfach Erzählen, Hilfe, Unterstützung bieten.

00:06:25: und wir bieten ja neben dem Podcast als Medium, wo wir so Geschichten erzählen, natürlich auch noch viel Beratung dabei und Unterstützung dann dem Weg auch zu finden.

00:06:34: Auch für Eltern gerade, wo wir den Podcast auch für machen, einfach zu sagen, ihr seid oder ihr habt eine wichtige Rolle und wir als Experten, die sich wirklich seit sehr vielen Jahren mit dem Thema beschäftigen in den Auswirkungsmarkt erkennen.

00:06:48: Kann halt einfach auch Unterstützung geben und so ein bisschen erzählen, wie entwickelt sich so ein Markt, auch welche Berufe sind vielleicht aktuell und wie so taucht der Dreher nicht mehr auf, heißt jetzt der Spannungsmechaniker.

00:06:59: Ja gut, über diese Berufsbezeichnung müssen wir schon seit längerem noch häufiger sprechen, weil mir ist das immer alles zu kompliziert.

00:07:04: Sorry, ist doch so.

00:07:06: Früher hat man gesagt, Gas aus der Scheiße.

00:07:08: Dann war das Saniter Heizung.

00:07:09: und gut, wie heißt es heute?

00:07:11: Weißt du es aus dem Kopf?

00:07:13: Anlagenmechaniker, Heizungs-Saniter-Klima.

00:07:17: Das geht sogar noch, finde ich.

00:07:19: Das geht noch voll klar.

00:07:20: Aber es muss auch ein bisschen kompliziert bleiben.

00:07:26: Nee,

00:07:26: es darf nämlich gar nicht kompliziert sein, finde ich.

00:07:29: Das habe ich auch gerade bei meinem Sohn gemerkt.

00:07:31: Da wurde auch schon ein

00:07:36: bisschen mit Orientierung gearbeitet, also beziehungsweise mit Unterstützung.

00:07:41: Es wurden Messen angeboten in der Schule und so.

00:07:43: Aber ich hatte das Gefühl so richtig, dass ihm so ein bisschen ne Arsch auf Grundeins ging und er merkte, okay, ich muss mich jetzt hier wirklich mal ein bisschen orientieren und rausfinden, was ich machen möchte.

00:07:53: Das war dann so Anfang zehnte Klasse.

00:07:55: Da fing das an.

00:07:57: Da hab ich schon Panik gehabt, dass der vielleicht gar nichts mehr kriegt.

00:07:59: Ja, aber du bist schnell panisch.

00:08:00: Aber ich glaube, dass es auch ganz wichtig ist, dass man den Kindern heute eigentlich auch ein bisschen gehörschenkt.

00:08:07: Oftmals ist so ein bisschen der Weg vielleicht auch ein bisschen schon gut angedacht, weil jeder meint es ja irgendwo gut für seine Kinder, das ist halt so.

00:08:15: Und ich glaube, man muss das halt so ein bisschen beobachten, auch eine gewisse Zeit lang einfach mal die Kinder mal so sehen, was machen sie eigentlich gerne, in welche Richtung gehen sie von alleine.

00:08:24: Ich packe da eine mehr zum Holz, die andere mehr zum Metall oder sitzt ja andere gerne fünf Stunden am Schreibtisch.

00:08:31: Da sind ja die ersten Indizien, wo man sagt, da kann man vielleicht mal was ausprobieren.

00:08:36: Und jetzt fällt mir gerade was auf.

00:08:38: Hätten meine Eltern mal ein bisschen da geguckt, die hätten gesehen, der Junge sabbelt die ganze Zeit.

00:08:46: Da war

00:08:46: doch schon klar zu der Zeit, was es wird.

00:08:50: Und wie war's bei dir?

00:08:51: Du hast gar nicht über die Frage selbst gar nicht beantwortet.

00:08:54: Bei mir ist klassisch Abitur versagt halbwegs.

00:08:57: Dann meine Frau kennengelernt.

00:08:59: Seitdem habe ich gedacht, ich muss mir ein bisschen anstrengend leben.

00:09:02: Zum einen wegen mir selber und auch meine Frau zu behalten.

00:09:04: Ich habe dann bei der Bundesliga und habe dann aber relativ schnell Sport studiert, weil ich Sportchananist werden wollte.

00:09:10: Ich wollte unbedingt die Fußball-Bundesliga kommentieren und habe das dann auch ein bisschen schnuppern dürfen daran, aber habe es dann als zu langweilig empfunden.

00:09:19: Also weil du stellst immer die selben Fragen, die kommen nach dem Spiel zu, die sind total kaputt, wollen eigentlich gar nicht mit dir reden und du sagst da, woran hattet ihr legen?

00:09:29: So, weißt du?

00:09:30: Und dann kommst

00:09:30: du... Völlig falsche Frage zum falschen

00:09:31: Zeitpunkt.

00:09:32: Ja, also mir hat das einfach ganz Spaß gemacht.

00:09:33: und dann hab ich gedacht, nein, ich mach Hörfunkjournalismus und dann bin ich beim Lokalradikwell landet und jetzt bin ich hier, wo ich bin und das war von Anfang an mein Ziel.

00:09:40: Also ich hab meine Eltern schon gesagt, mit sieben oder so, ich will hier Fußball bündelig machen.

00:09:45: Ich will das so... Ist jetzt bei Orientierbar noch keine Folge?

00:09:50: Aber könnten wir mal machen.

00:09:51: Aber genau das, was du erzählt hast, ist ja das Richtige oder das Wichtige.

00:09:55: Letztendlich, man braucht irgendwann ein bisschen Druck vielleicht auch, dass man dann mal dahin kommt, eine Entscheidung zu treffen.

00:10:02: Aber es ist halt keine Entscheidung für das komplette Leben.

00:10:06: Sondern ich mache erstmal was und ja.

00:10:09: Irgendwie entwickelt

00:10:10: sich Sachen.

00:10:13: Man sollte natürlich schon ein gewisses Interesse, vielleicht ein gewisses Talent für Sachen haben und es dann auch erst mal durchziehen.

00:10:18: Und wenn man merkt, das ist nicht für mich, gehe ich in eine andere Richtung.

00:10:21: Und irgendwann komme ich dahin,

00:10:23: wo ich... Dafür gibt es ja auch Praktika.

00:10:25: Man kann ja heute relativ viel schon rausfinden.

00:10:29: Wenn ich mal an meine Jugendzeit so zurückdenke, da gab es kein YouTube, da gab es keine sozialen Medien, da konnte man... Maximal vielleicht noch die Eltern, vielleicht noch ein Verwandtschafts-Einfragen.

00:10:39: Was gibt es überhaupt?

00:10:42: Wie funktioniert das, hat man dann so gefragt.

00:10:45: Wie geht das?

00:10:45: Kann ich das mal ausprobieren, noch so ganz dezent und höflich?

00:10:49: Heute hat man Bilder im Kopf, die geht ja schon übers Weite hinaus eigentlich.

00:10:54: Das heißt, man kann theoretisch meint man kann relativ viel, wenn man dann direkt vor der Aufgabe steht.

00:10:59: stellt man doch relativ schnell fest, dass es eben doch nicht so einfach geht, wenn ich jetzt gerade mal so an die ersten Tage von unseren Auszubildenden, die gerade angefangen sind, denke und aktuell sind wir dann auch gerade so, dass wir sagen, wir müssen erst mal ein bisschen mit den handgeführten Werkzeugen so zurechtkommen, dass wir mal so einen geraden Strich fallen können, mal so drüber sprechen.

00:11:18: Was ist denn eigentlich eine Winklichkeit und all solche Sachen?

00:11:21: Da merkt man schon, dass die einfachsten Dinge doch einfach so einfach von außen vielleicht aussehen sie aber doch tatsächlich nicht.

00:11:27: Könnt

00:11:30: ihr

00:11:31: auch nicht.

00:11:33: Wenn du mir sagen würdest, geh mal da rüber, hol mir mal ein handgefühltes Werkzeug.

00:11:37: Ist

00:11:38: ja ein handgefühltes Werkzeug.

00:11:39: Gibt es einen Fußgefühltes Werkzeug?

00:11:43: Ja, wahrscheinlich beim Drummer.

00:11:46: Also ich würde auf jeden Fall genauso wie Ochs von Merck stehen.

00:11:49: Sebastian, du hast ja Ralf aus einem ganz bestimmten Grund mitgebracht, und zwar weil er Ausbilder ist und Ausbilder haben eine ganz besondere und ganz wichtige Rolle.

00:11:58: auch und auch bei Orientierbar bekommen die Ausbilder jetzt nochmal eine besondere Position beziehungsweise versuchen wir die nochmal ein bisschen hervorzuheben.

00:12:07: Genau, wir wollen ja, wir sind jetzt glaube bei Folge neunfünfzig.

00:12:11: Wir wollen ja genau die Akteure, die in der Ausbildung sind, die in der Praxis sind, entsprechend da zu Wort kommen lassen und berichten, wie die Ausbildung abläuft, wie so ein Azubi Alltag ist.

00:12:23: Wir haben viele Azubis jetzt besucht.

00:12:25: Ich glaube, wir sind schon überall, über fünfzehn Azubi besucht, vor allem über vierzig Betriebe, die wir schon im Podcast drin haben.

00:12:33: Und eine ganz wichtige Schlüsselrolle in der Ausbildung.

00:12:37: Und ich sage, da müsste eigentlich noch ... Da können die Betriebe vielleicht auch sogar noch ein bisschen mehr machen und mehr mehr werben, sind halt die Ausbilder.

00:12:46: Weil ich erlebe viele, auch bei meinem Betrieb zu suchen, natürlich viele, viele Ausbilder, auch viele, die erstmals als Ausbilder tätig werden, die ja selber sagen, mir macht das Spaß, ich glaube, das kann ich.

00:12:58: Ich bin auch im Ehrenamt, im Fußball als Trainer aktiv, mit jungen Leuten kann ich.

00:13:02: Und ich möchte das gerne im Beruf auch machen.

00:13:04: Und die da wirklich sehr viel Herzflut auch einstecken.

00:13:07: Der überwiegende Teil hier bei uns in der Region macht das ja nicht hauptberuflich.

00:13:09: Ich bin eine Ausbilder, sondern ich mache diese Ausbilderfunktion noch neben meinem regulären Job.

00:13:14: Und wir alle wissen, dass die Anforderungen in der Arbeitswelt auch nicht weniger werden.

00:13:19: Und dann kommt das noch on top.

00:13:21: Und da muss ich natürlich schon ein bisschen Enthusiasmus auch mitbringen.

00:13:23: Aber ich kriege natürlich auch viel.

00:13:25: viel wider, wenn ich sehe, wie junge Menschen sich da entwickeln.

00:13:27: Und ich glaube, gerade in der Ausbildung machen viele junge Menschen auch von der Persönlichkeit einen ordentlichen Schub, einen ordentlichen

00:13:37: Sprung nach vorne.

00:13:38: Sprung nach

00:13:38: vorne, genau.

00:13:39: Und da wollen wir jetzt ein bisschen mehr auch hingehen, auch wirklich die Ausbilder noch stärker zu Wort kommen zu lassen, mal zu erzählen, wie denn so die Ausbildung abläuft.

00:13:48: Weil ich glaube auch, Kinder, Jugendlichen werden ja doch mehr und mehr behütet und für viele Eltern ist das auch wirklich eine Frage nach dem Motto, ja mit wem hat denn mein Kind da zu tun?

00:13:59: Wer kümmert sich denn da um mein Kind?

00:14:02: Und da kann man wirklich tolle Beispiele und die wollen wir einfach noch ein bisschen mehr erzählen.

00:14:09: Ja, meine Reife ist ja super krank, wenn das Fahrrad kaputt ist oder so, kannst du ja reparieren dann.

00:14:13: Also da werden die Eltern nichts sagen, die werden sagen, das passt so.

00:14:17: Ja, ich kann vorbeikommen und das heile wieder.

00:14:20: Orientierbar.

00:14:21: Der Podcast.

00:14:23: Beruf.

00:14:24: Aber das ist ja alles Geschichte.

00:14:25: Das ist ja auch lange her.

00:14:26: Aber ich glaube, heute als Ausbilder ist es schon auch so ein bisschen so ein Rollentausch geworden, weil ich glaube, diese ganzen Belastungen, die heute so in der Umwelt sind, diese sozialen Medien, die machen dann schon mal, denke ich mal, das eine oder andere auch so ein bisschen unstimmig, wo man vielleicht mal denkt.

00:14:44: Was ist da wieder los oder sonstiges?

00:14:46: Oder wie geht's dir heute?

00:14:48: Also man hat teilweise dann auch vielleicht schon mal so eine Watterrolle, wäre jetzt vielleicht ne völlig...

00:14:53: Ja, aber vielleicht doch.

00:14:54: Also in Teilen

00:14:55: wahrscheinlich schon.

00:14:56: Aber ich sag mal, wenn man selber Kinder hat oder sonstiges, dann... wird man ja höchstwahrscheinlich nicht großartig überlegen, sondern wenn man es gut man, geht man ja halt mit dem gleichen Enthusiasmus da dran und sagt, ich will erstmal versuchen rauszufinden, mal zu fragen, was da los.

00:15:10: kann ich dir helfen, können wir dir als Team, sage ich jetzt mal auch Hilfe anbieten, weil Ausbildung ist ja auch so ein breites Thema.

00:15:17: Also

00:15:17: ich brauche ja meine Kollegen auch, ohne die würde ich das wahrscheinlich gar nicht stemmen können, also was heißt wahrscheinlich, das würde ich gar nicht stemmen können.

00:15:24: Und es sind so viele Leute, so auch was Schule betrifft, das duale System, dass man auch funktioniert super mit den Lehrern, dass man so in den Austausch kommt.

00:15:33: Man kriegt den Schulalltag ein bisschen mit, man kriegt den Betriebsalltag mit, man kann sich austauschen.

00:15:38: Das ist ja mal so ein klein bisschen Netzwerk, das braucht man, weil Leute, die, ich sag mal so, die äußeren Einflüsse schon recht gut sind.

00:15:46: Also, ich sag mal, prägnant sind für den einen oder anderen.

00:15:49: Ich sag mal, so dreieinhalb Jahre oder wir bieten bei uns zwar Ormann Ausbildungen an von zwei Jahren auf jetzt bis dreieinhalb Jahre.

00:15:58: Das heißt, wir haben für jeden eigentlich was dabei.

00:16:01: Es ist ein bunter Strauß und wir wollen viele Leute mitnehmen, weil wir brauchen heute im Zeitalter, ja, ich sag mal, wo Fachkräftemangel herrscht.

00:16:09: Ich glaube, könnt ihr, glaube ich, ganz gut bestätigen, auch jakaiseitig.

00:16:16: Versuchen wir vielen Menschen auch eine Chance zu bieten aus allen Bereichen.

00:16:21: Und da müssen wir natürlich auch sehr flexibel aufgestellt sein.

00:16:25: und man unterhält sich mit dem ein.

00:16:29: Zehn Minuten später muss man schon ins Programm wieder so ein bisschen tauschen, weil man sich auf neue Sachen einlassen muss.

00:16:34: Also es macht auch Spaß.

00:16:37: Ganz klar, sonst würde man das wahrscheinlich auch gar nicht so machen können.

00:16:40: Ich finde es total wichtig, mit jungen Menschen zu arbeiten.

00:16:43: haben wir mal in Sport gemacht, gerne mal so Jugendtraining oder sonstiges, hat man irgendwann mal so ein Gefühl dafür gekriegt, hat gesagt, oh, ich glaube, das geht vielleicht doch mal in die, schon in die richtige Richtung, guck mal einfach so ein bisschen weiter.

00:16:55: Ich glaube, das kann man auch gar nicht so lernen, sondern das entwickelt sich eigentlich von ganz alleine und man kommt vielleicht so irgendwie, ich merke das ja gar nicht, ich glaube mal, das wird man eher von außen erkennen, dass man sagt, oh, das ist irgendwie eine gute Rolle oder da könnte man mal was probieren.

00:17:11: oder probieren wir weiter oder...

00:17:12: Das finde ich auch super wichtig.

00:17:15: Also was du gerade gesagt hast, Sebastian, dass die Ausbildung noch ein bisschen mehr... oder aus Bilderinnen ein bisschen mehr zu Wort kommen, weil ich zum Beispiel ja das genau jetzt erlebt habe.

00:17:27: Dieser Wechsel ist nicht nur für das Kind super krass von der Schule in die Ausbildung.

00:17:32: Also für den ist ja die Welt jetzt auf den Kopf gestellt auf einmal, sondern aber für mich auch so.

00:17:38: Ich lass mein Kind in diesen Betrieb gehen und es ist ein bisschen so, als wenn ich wirklich vor dem Tor stehen bleibe und gar nicht mehr, gar nicht mehr mitbekomme.

00:17:46: Also es ist jetzt nicht mehr so, dass man den direkten Draht zu Lehrern hat oder den direkten Draht auch zum Chef oder Da ist er wirklich auf sich alleine gestellt und ich habe ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, mit wem er da ist.

00:17:56: Wir haben auch, als wir ihn da begleitet haben, zur Vertragsunterschreibung.

00:18:01: Da hat uns der Chef den ganzen Betrieb gezeigt, weil er meinte, ja, also ich mache das eigentlich nie, aber ich habe mir jetzt gedacht, in diesem Jahr, das machen wir jetzt mal so, weil die Eltern sollen ja wissen, wo ihr Kind sind.

00:18:12: Wir werden wahrscheinlich nie wieder miteinander reden, aber damit sie einmal wissen, wo ihr so morgens hinfährt.

00:18:17: Und es hat mir eine Ruhe gegeben, weil ich sofort wusste, ey, das sind sympathische Leute.

00:18:20: meinen Kindster gut aufgehoben.

00:18:21: Im Notfall melden die sich und wenn ich nichts höre, ist alles gut.

00:18:24: Und die haben ihn aber unter den Fittichen und begleiten ihn auch durch diese Umstellungsphase.

00:18:29: Weil ich kann mir schon auch vorstellen, dass nach den ersten vier Wochen wahrscheinlich einige denken, okay, das hier ist jetzt mein Leben.

00:18:35: Also das bleibt jetzt so.

00:18:37: Das ist natürlich... Ja,

00:18:39: man muss natürlich schon viel erklären auch am Anfang.

00:18:41: Also Ängste nehmen.

00:18:43: Es ist alles neu.

00:18:44: Ja.

00:18:45: Ich sag mal, wenn man in so einem Industriebetrieb arbeitet, Jörg, du warst jetzt schon...

00:18:48: Ein paar mal bei

00:18:49: euch gerne.

00:18:51: Immer wieder schön.

00:18:52: Es ist laut.

00:18:54: Es ist anders wie in der Schule letztendlich.

00:18:56: In der Schule habe ich einen ganzen Tag gesessen, habe mich in der Pause bewegt.

00:18:59: Hier ist es genau andersherum.

00:19:01: Ich stehe den ganzen Tag, muss arbeiten, sitze mich in der Pause mal hin.

00:19:04: Das ist ein völlig neues Konzept, zu verstehen, zu akzeptieren, dass das vielleicht auch mal hier oder da vom Gefühl her, wenn ich abends zu Hause bin, vielleicht genau andersherum ist als... ist noch aus der Schulzeit erkenne.

00:19:18: und jetzt kommt die Berufsschule natürlich auch noch dazu.

00:19:20: Das heißt, das Ganze ist ja gar nicht vollkommen losgelöst.

00:19:23: Jetzt habe ich quasi auch noch so eine Doppelrolle, die ich da so machen muss.

00:19:29: Ich denke mal über Kommunikation ist ganz wichtig, kann man viele Ängste nehmen.

00:19:34: Ja, und ich glaube, es ist auch super wichtig und da sind wir ja komplett beim Thema, dass einfach das Vorwissen auch schon da ist, damit nicht dieser Weg erst mal umsonst gegangen wird.

00:19:42: Also wenn ich keine Vorstellung davon habe, was da auf mich zukommt und ich dann erst merke, dass es nicht für mich ist, genau.

00:19:47: Deswegen machen wir ja diesen Podcast auch, um einfach im Vorfeld diese Orientierung zu bieten.

00:19:51: Ja, einfach frühzeitig, frühzeitig für sich zu gucken, wo kann ich dann gerade auch dann mein Praktikum machen, weil genau das ist das Wesentliche wirklich vor Ort, einfach mal so einen Beruf zu erleben, zu schnuppern, wie man so einen Schild sagt, die Leute direkt im Betrieb mal kennenzulernen, mit wem man da zusammenarbeitet.

00:20:08: Und da vorher aber schon mal zu wissen, okay, es könnte in die Richtung gehen oder in die Richtung.

00:20:14: Orientierbar,

00:20:15: der Podcast.

00:20:16: Schule.

00:20:17: Da macht es natürlich Sinn, wir machen das ja viel mit unseren Ausbildungsbotschaftern, die auch in Schulen sind, die einfach sehr, sehr authentisch berichten können, die ihr erstes Lehreroma meistens und zweiten Lehrer sind und dann den Schülern relativ nah auf Augenhöhe einfach berichten können.

00:20:29: Wie war das denn für mich und wie bin ich denn so gestartet?

00:20:33: und wäre das nicht auch was für dich?

00:20:34: Und da machen wir sehr, sehr gute Erfahrungen mit, die haben wir ja auch dann oftmals schon besucht jetzt auch.

00:20:41: Die Ausbilder, finde ich, sind dann auch nochmal tolle Botschafter.

00:20:45: Auch die Lehrer in den Berufsschulen sind unheimlich wichtig.

00:20:50: Und das so ein bisschen da die Geschichten herzubringen, das ist so ein bisschen Sinn und Zweck von orientierbar, weil genau das ist der Punkt.

00:20:58: Ich glaube, orientierungslos sind viele, aber das muss man nicht bleiben, sondern es gibt Möglichkeiten, sich zu orientieren.

00:21:04: Man kann ja auf dem breites Netzwerk zurückgreifen und mir zu den Ausbildungsstaaten angucken.

00:21:08: Wir haben ja jetzt so rund um den ersten achten, ersten neun, bzw.

00:21:11: ersten neunten auch schon rum, das heißt die meisten Auswirkungsverhältnisse sind jetzt wirklich gestartet.

00:21:16: Und da haben wir immer noch freie Stellen in der Region, also ein bisschen was zu tun, aber wenn ich mir einen Vergleich zu NRW angucke oder zum Bundeschnitt, dann machen wir doch hier, glaube ich, was Orientierung angeht, auch einiges richtig.

00:21:29: Und wir brauchen aber auch die jungen Leute, das was eben schon angeklungen ist.

00:21:33: Wir brauchen Fachkräfte in Zukunft.

00:21:37: Und da ist Ausbildung nach wie vor der zentrale Baustein.

00:21:41: Und die Kunst ist es ja am Ende auch zu versuchen, dort eine Reichweite reinzukriegen.

00:21:46: Ja, du kannst ja viel produzieren, wenn es nicht gehört wird, ist doof.

00:21:49: Das heißt, es geht am Ende ja auch darum, eben die einzelnen Bausteine sich herauszupecken und zu sagen, okay, wo können wir es jetzt überall hinpacken, wo kann man jetzt machen?

00:21:56: Ihr macht ja nicht nur den Podcast, ihr habt diese Ausbildungsmessen, ihr habt die Ausbildungsbotschafter, ihr habt auch Social Media Auftritte, Azubi Finder etc.

00:22:05: Kenne ich aus eigener Erfahrung.

00:22:07: Man muss da viel machen, glaube ich heute, damit das auch wirklich ankommt.

00:22:11: Ja, das ist natürlich ein Riesen-Informationsflut, die da auf einen wartet.

00:22:15: Und gerade, wenn wir uns jetzt hauptsächlich auch an Eltern natürlich richten, ist das für viele erstmalig so ein Weg, okay, wie kann ich da noch mein Kind begleiten?

00:22:24: Und dann ströben direkt sich Akteure auf mich zu.

00:22:27: Und da wollen wir so ein bisschen vielleicht eine Linie vorgeben, Unterstützung mit anbieten und dadurch, dass wir ein großes Netzwerk hier haben, wirklich mit allen Partnern rund um die Ausbildung, mit vielen tollen Ausbildungsbetrieben, die immer wieder auch zurück.

00:22:40: Verfügung stehen, auch Eltern Einblicke geben, Lehrer Praktika durchführen.

00:22:44: Das finde ich auch eine ganz tolle Sache, dass auch Lehrer mittlerweile, sei es in den Schulferien, an der letzten Sommerferienwoche, auch in Betriebe reingeben, um einfach da selber zu sehen, wie ist denn so ein Beruf, um das auch wieder weiterzugeben.

00:22:59: Ich glaube, das sind viele tolle Bausteine.

00:23:04: Und wie haben die sich angestellt?

00:23:06: Hallo.

00:23:08: Nein, da muss man an dieser Stelle sagen, ich finde es total spannend eigentlich auch, dass man sowas heute tatsächlich anbietet, weil es wird da durchaus wesentlich transparenter.

00:23:18: Das heißt, wenn ich zurück jetzt als Lehrerbeistellsweise zurück in die Schule gehen würde, da muss ich ja eine Idee mitnehmen, was erwartet eigentlich die Schnittstelle nach dieser Schnittstelle.

00:23:25: Da muss ja irgendwas passieren.

00:23:27: Also ich sage mal, ich komme aus der Schule, da ist immer, ich habe es an diesem Beispiel so gesagt, da ist das so.

00:23:33: immer so ein bisschen vorgegeben, das sieht immer gleich aus, das können wir alles machen.

00:23:37: Und wenn man dann tatsächlich irgendwann mal so in Betrieb geht und man macht eigentlich nur mal so im Praktikum, vielleicht mal so die eine oder andere Sache stellt man fest, die nicht so genau so optisch aussieht, wie es tatsächlich so in der Schule ist, dann kommt schon so die ersten Sachen, wo man sagt, oh, kann ich das überhaupt, schaffe ich das überhaupt.

00:23:54: Na ja, oder wenn man zum Beispiel mehr improvisieren soll oder mal kreativ sein, z.B.

00:23:57: in einer Schule auch kreativ, aber es geht halt... Genau,

00:23:59: wenn Lehrer dann durch so ein Praktikum tatsächlich dann diese Ideen tatsächlich mitnehmen und, sagen wir mal, die unterhalten sich in der Schule auch und transportieren das in den Unterricht rein, dann macht das ja was auch nicht von heute auf morgen, sondern das ist ja auch ein Prozess, der da gegangen werden muss und, ja, aber ich finde, es lebt dadurch.

00:24:18: Es geht nach vorne.

00:24:19: Absolut authentisch, ja.

00:24:20: Wir

00:24:20: müssten uns vielleicht noch mal überlegen, ob wir auf der Internetseite, die Karriere hier in Bezug auf den Podcast noch mal so ein Panikbarometer für Selina, dass die Eltern so eine Eltern sein können.

00:24:29: auf dem Panikbarometer bin ich jetzt gerade hier.

00:24:31: Ich brauche Hilfe.

00:24:33: Ich mache mir Sorgen.

00:24:34: Ich gestern, als man so mir den WhatsApp geschickt hat, hör mal mal, ich wollte nur sagen, ich bin gerade im Krankenhaus.

00:24:41: Da war mein Panikbarometer extrem hoch.

00:24:46: Also, um das vom Anfang nochmal aufzugreifen, dem geht es natürlich gut.

00:24:49: Das war nur ein ganz kleiner Unfall, wie es wahrscheinlich im Handwerk total oft gerade in der Anfangszeit passiert.

00:24:55: Man ist noch ein bisschen unsicher in den Abläufen und so weiter und so fort.

00:24:59: Und dann fällt einem halt irgendwas mal auf.

00:25:01: Daum fällt

00:25:02: halt das Katamesser durch den Mittelfuß.

00:25:05: Kann alles passieren so.

00:25:06: Ich habe ja damit gerechnet, dass das kommt.

00:25:08: Aber so früh, naja, aber ist ja noch alles gut gegangen.

00:25:11: Wird nicht die letzte Verletzung gewesen sein wahrscheinlich.

00:25:14: Es gehört am Ende dazu.

00:25:17: Ich finde es toll, dass wir dieses Projekt machen.

00:25:20: Ich finde es toll, dass ihr euch beide heute breit erklärt habt hier auf der Bühne.

00:25:23: ... uns reden und antwort zu stehen, weil es gibt ja ... ... was viele ja gar nicht verstehen, es gibt ja nur mal einen Unterschied.

00:25:29: Also du kannst einen Podcast produzieren bei uns im Studio, ... ... dann kannst du dann nochmal durchhören, ... ... kannst du sagen, ja okay, da habe ich irgendwie ... ... plötzlich erzählt oder direkt, dass du eine völlig ... ... bescheuerte Frage gestellt.

00:25:37: Hier bei dieser Veranstaltung ist alles live ... ... und es wird so in die App, bei Spotify und Co.

00:25:42: reingebracht.

00:25:42: Selbst wenn ich eine bescheuerte Frage gestellt habe, ... ... müsst ihr damit leben.

00:25:46: Am Ende.

00:25:46: Aber das ist doch

00:25:47: ... Wir haben keine bescheuerten Antworten gegeben.

00:25:48: Genau.

00:25:49: Von daher,

00:25:50: alles gut.

00:25:51: Passt für uns.

00:25:52: Und das war mal wieder eine tolle Folge orientierbar.

00:25:55: Und wir sollten den Hinweis natürlich noch geben, dass es, wie du hast es gerade beschrieben, Sebastian, sehr, sehr viele Folgen gibt.

00:26:00: Schaut euch bitte, wenn ihr diesen Podcast hier bei Spotify und Co.

00:26:03: hat, diesen Live-Podcast aus dem alten Strachdorf in Soost, schaut euch bitte alle anderen Folgen an.

00:26:07: Sagt bitte euren Bekannten weiter, die auf der Suche sind, weil es gibt die unterschiedlichsten Berufe, die da dargestellt werden.

00:26:13: Wir haben ganz viele Azubis besucht, die von ihrem Alltag erzählen.

00:26:17: Wir waren bei Firmen aus der Region, wie zum Beispiel bei Ormann, und haben praktisch genau geschaut, was da ist und dementsprechend toll, dass wir das gemacht haben und wir werden weiter machen.

00:26:27: Richtig.

00:26:28: Wir haben viele tolle Berufe hier in der Region, wir haben tolle Betriebe in der Region.

00:26:33: Es gibt viele Möglichkeiten und von daher werden wir da noch einige tolle Geschichten erzählen können und bieten natürlich auch Beratung, Information, Hilfe an, also von daher einfach melden und dann ist man auch orientiert.

00:26:48: So würde ich sagen.

00:26:49: Macht's gut, bis dann.

00:26:50: Tschüss.

00:26:56: Das war's für heute mit Orientierbar, Beruf, Leben, Zukunft.

00:27:00: Mach dich weiter schlau, mit Partnern aus deiner Nachbarschaft.

00:27:04: Mehr auf karriereminossier.de.

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